Beim Umzug – Halteverbot beim Umzug

Zieht man in eine größere Stadt, dann gibt es meistens ein Parkplatzproblem. Der LKW braucht viel Platz und muss direkt vor der Eingangstür parken können. Große Möbel können nicht lange um viele Ecken geschleppt werden. Das kostet Kraft und ja auch Zeit. So kann man bei der Gemeinde oder Stadtverwaltung eine Genehmigung für ein mobiles Parkverbot beantragen. Das sollte auf jeden Fall sehr rechtzeitig geschehen. Auf dem Schild steht dann genau Anfang und Ende des Umzuges, auf der Rückseite ihre Anschrift und Telefonnummer.

Die Gemeinden schreiben auch ganz genau vor, wie lange vorher das Schild aufgestellt werden muss. Die Anwohner sollen ja genügend Zeit haben, sich auf die Sperrung vorzubereiten. Man darf übrigens nicht selbst ein Stück absperren oder mit Möbel blockieren, das ist absolut verboten. Zieht man in ein Haus, wo absolutes Halteverbot herrscht, muss man sogar noch eine Sondergenehmigung beantragen. Vorher sollte man die Größe des LKW wissen, mit dem man umzieht und gucken, wie viel Platz man benötigt. Die Gebühren der Genehmigung sind nicht einheitlich sondern von Stadt zu Stadt verschieden. Nachdem dann der Umzug fertig ist, werden die Schilder wieder eingesammelt. Die Gebühr sollte man schon mit einplanen, denn Parkplätze sind in Städten Mangelware.

Ein Umzug kostet schon genug Nerven und Zeit, und nichts ist ärgerlicher, als ein paar mal um den Block fahren zu müssen und auch Parkplatzsuche zu gehen. Mit der Genehmigung erspart man sich den Ärger und hat dann freie Fahrt, kann bequem alles abladen.